Generell definiert sich eine Wohnung aus einem oder mehreren Räumen, die einen abgeschlossenen Bereich in einem Wohnhaus bilden. Hier sprechen wir auch von einer Unterkunft. Allgemein kann somit eine Wohnung auch ein Zelt, ein Wohn- oder Bauwagen sein, bzw. ein einfaches möbliertes Zimmer darstellen. Die Führung eines eigenen Haushaltes ist die Basis einer solchen Wohnung: dieser Rückzugsraum gegenüber staatlicher Kontrolle ist mit „Freiwilligkeit des Aufenthaltes“ und mit der Eigengestaltung der Führung des Haushaltes verbunden. Nach dem Hausrecht ist die Wohnung gleichzeitig persönlicher Lebensraum.
Insbesondere in Großstädten wie Berlin, Hamburg und München, Frankfurt oder auch Köln und Düsseldorf liegen die 1-Zimmer Wohnungen (meist für eine allein lebende Person) preislich auf einem gehobenem Mietniveau. Auch in Studentenstädten – von Aachen, nach Münster über Marburg bis nach Freiburg – wird der Wohnraum in dieser „Zimmer-Kategorie“ immer knapper und verteuert sich auch noch weiter in der Zukunft. Alternativ gibt es in den meisten Städten viele Studentenwohnheime, die preislich und auch räumlich attraktiver sind.
Alternativ bilden Studenten auch sogenannte WGs (= Wohngemeinschaften), um die Kosten für die Wohnung zu reduzieren: Küche, Badezimmer und auch Wohnzimmer werden dann oftmals geteilt um dadurch die Kosten der Gesamtwohnung durch die Anzahl aller WG-Mitbewohner teilen zu können.
Wie stehen die Chancen, eine geeignete Wohnungsgröße zu finden?
Anhand der nachstehenden Grafik können Sie sich einen deutschlandweiten Überblick darüber verschaffen, wie es um die Verfügbarkeit, bzw. den Bedarf an den verschiedenen Wohnungsgrößen steht.
Allgemein lässt sich, wie erwartet, feststellen, dass es besonders in und um größere Städte herum zu einem erhöhten Wohnungsmangel kommt, wohingegen in anderen Teilen des Landes besonders an größeren Wohnungen ein Überangebot besteht.
Für genauere Details zu den jeweiligen Landkreisen klicken Sie einfach den entsprechenden Kreis an.